Lange Zeit, nachdem Edison die Glühbirne erfunden hatte, galt die Wattzahl als Standard für die Messung der Lichthelligkeit. Die Helligkeit einer Glühbirne wurde üblicherweise anhand ihrer Wattzahl beurteilt. Beispielsweise war eine 60-W-Glühbirne heller als eine 40-W-Glühbirne. Mit dem Aufkommen energieeffizienter Beleuchtung wie LEDs und Leuchtstofflampen ist die Wattzahl jedoch kein direkter Indikator für die Helligkeit mehr, da verschiedene Lampentypen sehr unterschiedliche Wirkungsgrade aufweisen. Bevor Sie sich für eine LED-Lampe entscheiden, ist es wichtig, eine weitere optische Einheit zu verstehen: Lumen.

Lumen (Symbol: lm) ist die SI-Einheit zur Messung des Lichtstroms. Er beschreibt die Gesamtmenge an sichtbarem Licht, die von einer Lichtquelle pro Zeiteinheit abgegeben wird. Im Gegensatz zur Wattzahl, die den Stromverbrauch misst, spiegelt der Lichtstrom direkt die Helligkeit einer Lichtquelle wider. Für moderne, energieeffiziente Beleuchtung ist der Lichtstrom eine intuitivere und genauere Messgröße.
Leider gibt es keine direkte Umrechnung zwischen Wattzahl und Lumen. LED-Lampen haben im Allgemeinen eine höhere Lichtausbeute als herkömmliche Glühlampen. Das bedeutet, dass LEDs selbst bei gleicher Wattzahl mehr Licht (Lumen) erzeugen als Glühlampen. LEDs emittieren Licht durch die Rekombination von Elektronen und Löchern in Halbleitermaterialien. Dieser Prozess zeichnet sich durch eine hohe Energieumwandlungseffizienz aus und wandelt mehr elektrische Energie in Licht statt in Wärme um. Dadurch erreichen LEDs einen höheren Lichtstrom (Lumen) bei geringerem Stromverbrauch (Wattzahl).
Wie die Grafik zeigt, erreichen LEDs die gleiche Helligkeit mit deutlich geringerer Wattzahl. Herkömmliche 8- bis 12-Watt-LED-Lampen erzeugen 800–1200 Lumen und sind damit etwa fünf- bis sechsmal energieeffizienter als Glühlampen. Diese Energiesparfunktion macht LEDs zu einer umweltfreundlicheren und effizienteren Wahl.

Derzeit sind LED-Lampen auf dem Markt mit einer Lichtleistung von 450 bis 2000 Lumen erhältlich und erfüllen damit den Beleuchtungsbedarf der meisten Wohn- und Gewerberäume. Mit dem technologischen Fortschritt verbessert sich die Helligkeit von LEDs jedoch kontinuierlich. Viele Hersteller haben hochhelle LED-Lampen mit 3000 Lumen und mehr auf den Markt gebracht, die sich für Umgebungen mit hohen Beleuchtungsstärken eignen. Welche Lumenleistung ist also die höchste für LED-Lampen, die herkömmliche Glühlampen ersetzen können?
Sansi hat kürzlich eine 10.000-Lumen-LED-Lampe auf den Markt gebracht, die einen neuen Höhepunkt in der Helligkeit von Glühbirnen markiert. Diese 10.000-Lumen-Lampe entspricht der Lichtleistung von zehn herkömmlichen 100-Watt-Glühbirnen. Dank dieser intensiven Helligkeit kann diese Lampe Hochleistungsglühlampen ersetzen, den Energieverbrauch deutlich senken und gleichzeitig eine außergewöhnliche Lichtleistung bieten. Das Geheimnis ihrer überragenden Helligkeit liegt in der selbst entwickelten keramischen Wärmeableitungstechnologie.
Das Prinzip der LED-Lichtemission zeigt, dass LEDs elektrische Energie primär in Licht und Wärme umwandeln. Wärme ist für eine Lichtquelle unerwünscht und kann die LED selbst beschädigen. Daher ist die Wärmeableitung zu einem technischen Engpass bei LED-Beleuchtungsprodukten geworden. Der Einsatz von Keramik in LED-Beleuchtungsprodukten löst genau dieses technische Problem. Da Keramik isolierend wirkt, können LED-Chips direkt auf Kühlkörper aus Aluminiumoxid-Keramik gelötet werden, ohne dass elektrische Leckagen befürchtet werden müssen. Dies reduziert verschiedene Prozesse und Isolierschichten zwischen LED und Kühlkörper. Die Wärme kann schnell und gleichmäßig über den Kühlkörper abgeleitet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Aluminium-Kühlkörpern, bei denen LEDs aus Gründen der Isolationssicherheit mehrere Isolier- und Prozessschichten durchlaufen müssen, um auf dem Aluminium-Kühlkörper montiert zu werden, weisen diese Isolier- und Prozessschichten eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit auf, was die Leistung des Aluminium-Kühlkörpers erheblich beeinträchtigt. Daher weisen Keramik-LED-Lampen bei gleicher Leistung einen geringeren Temperaturanstieg an der Chip-Verbindung auf, sind heller, energieeffizienter und haben eine längere Lebensdauer als LEDs mit Aluminium-Kühlkörper.
Ultrahelle LED-Lampen wurden speziell für industrielle und gewerbliche Umgebungen entwickelt. Sie eignen sich ideal für Umgebungen, die starkes Licht erfordern, wie z. B. Lagerhallen, Fabrikhallen, große Supermärkte und Einkaufszentren. Diese Lampen sorgen für eine gleichmäßige und helle Beleuchtung, reduzieren Schatten in Arbeitsbereichen und verbessern Effizienz und Sicherheit. Ebenso eignen sich diese Lampen für die Außenbeleuchtung, beispielsweise von Parkplätzen, Straßen und Sportplätzen. Hier sind Helligkeit und Abdeckung entscheidend. Das 10.000 Lumen starke Licht sorgt für eine großflächige Ausleuchtung und verbessert die Sichtbarkeit und Sicherheit bei Nacht.
Während ultrahelle LED-Lampen großes Potenzial in Industrie und Gewerbe bieten, ist die Wahl der richtigen Lumenzahl für den Heimgebrauch nach wie vor entscheidend. Für optimale Lichtleistung und Energieeffizienz sollten Verbraucher die Lampen nach Raumgröße, Nutzung und persönlichen Vorlieben auswählen.
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